Vor einigen Tagen gab es bei Louis in Reinickendorf (#NoAdd) die Möglichkeit an den Triumph Test Rides für Adventure Modelle teilzunehmen.
Perfekt also, um das Erlebnis mit der Tiger 1200 GT Pro abzurunden und auch noch einmal mit den anderen Modellen von Triumph zu vergleichen.

Die Tiger 900 Rally Pro fährt sich sehr angenehm, fühlte sich etwas agiler als die große Schwester an und die (im Vergleich) fehlende Leistung merkte man zumindest in der Stadt nicht.
Leider konnten wir nur 20 Minuten fahren, und daher hatten wir keine Möglichkeit, aus der Stadt zu fahren.
Klar wurde in den 20 Minuten aber auch, die 900er Tiger ist für den Soziusbetrieb nur bedingt gut. Die Sitzbank ist niedriger als die Haltegriffe, was bewirkt das sich diese in die Oberschenkel drücken könnten.
Mein persönliches Problem an der Tiger 900 war, dass die Kante vom Rahmen zum Tank in die Oberschenkel zwickt, sobald ich mich mit den Beinen etwas abfangen will. Im Stand nervt diese Kante leider an den Kniescheiben.


Die Tiger 660 Sport bin ich alleine gefahren. Das Bike ist klein, wendig und fühlt sich leichter an, ist aber auch eher ein Einsteigermotorrad.
Der kleine Dreizylinder arbeitet dennoch fleißig, liefert dabei genug Drehmoment um richtig Spaß zu haben.
